Ein Fallbeispiel: David (9 Jahre)

So schrieb David im 3. Schuljahr:
Die Lehrerin wollte, dass er auf eine
Förderschule geht (früher sagte man
"Sonderschule"), weil David im Unterricht
nicht mitkam, viel herumhampelte,
unkonzentriert war und "einfach nicht
lesen und schreiben lernen wollte".....






Ich lernte Davids Ärztin in einer ADS/ADHS-Selbsthilfegruppe kennen und erzählte ihr von unserer Studie: Aufgrund persönlicher Betroffenheit mit meinem Sohn ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit als Sehtrainerin die Arbeit mit Kindern geworden. Hier geht es vor allem darum, festzustellen, ob das beidäugige Sehen leicht oder nur mit von außen nicht sichtbaren Anstrengungen funktioniert. Dieses "von außen nicht sichtbare" Augenphänomen wird daher auch selten von Augen- und Kinderärzten erkannt. Daher bekommen viele Kinder häufig eine falsche Diagnose (ADS/ADHS etc.) und eine falsche Schulempfehlung.

Wir hatten noch einen Platz in der Studie frei und David wurde bei uns aufgenommen.

Seine Ärztin stand zunächst skeptisch bis ablehnend unserer Arbeit gegenüber, denn sie glaubte nicht an eine positive Veränderung, die eine Prismenbrille bewirken kann. Schon nach kurzer Zeit stellte auch sie bei David eine positive Veränderung fest und stellte uns die abgebildeten Schriftproben zur Verfügung:




So schrieb David ohne Medikament:




So schrieb David mit einer halben Tablette -
eine Stunde nach der Einnahme:




So schrieb David mit einer ganzen Tablette -
eine Stunde nach der Einnahme:



Mit und ohne Psychopharmaka änderte sich nichts an seinem Schriftbild. Nur sein Wesen veränderte sich: Er aß und lachte weniger, saß in der Schule endlich ruhiger auf seinem Platz.....
Als er die erste Prismenbrille bekam, rief seine Mutter 2 Tage später bei uns an. Sie erkannte ihren Sohn nicht wieder: David schrieb plötzlich Briefe an seine Freunde, machte seine Hausaufgaben selbständig, interessierte sich für Bücher und zeigte sich bei motorischen Aufgaben viel geschickter und sicherer.


So schrieb David eine Woche später,
nachdem er die Prismenbrille hatte.

Die Rechtschreibfehler sind jetzt
reine Übungssache.

Auch die Meinung der Lehrerin hat
sich geändert: David bekommt jetzt
eine Empfehlung fürs Gymnasium.

(Zwischen diesen beiden Briefen liegen keine fünf Wochen!)



Wir hatten Kinder in unserer EGZ-Studie, die vom ersten Schultag an unter Kopfschmerzen litten. Viele Familien hatten bereits einen zeitraubenden, erfolglosen "Therapiemarathon" hinter sich. Fachärzte (Augenarzt, Neurologe, Orthopäde, Zahnarzt, Psychologen etc.) konnten nicht helfen. Auch der monatelange Besuch eines speziellen Schmerztherapiezentrums brachte keine Besserung. Erst mit Hilfe einer prismatischen Korrektion waren die Kinder zum ersten Mal schmerzfrei.

Hier lesen Sie begleitend dazu den Brief, den Davids Vater auf die Internetseite eines ADS/ADHS-Forums gestellt hat.

Sollten Sie Fragen dazu haben, oder sich oder Ihr Kind einmal auf WF testen lassen wollen, dann rufen Sie mich an und wir können einen Termin vereinbaren.